Die Gartengerätebranche steht weltweit vor Herausforderungen, doch STIHL Tirol trotzt diesen Widrigkeiten und verzeichnete im Geschäftsjahr 2023 eine beeindruckende Umsatzsteigerung. Trotz des Abschwungs der Sonderkonjunktur während der Coronavirus-Pandemie, hoher Lagerbestände beim Handel und ungünstiger Witterung konnte STIHL Tirol den Umsatz von 768 Millionen Euro im Jahr 2022 auf über 950 Millionen Euro steigern – ein Plus von 24 Prozent.
Die positive Geschäftsentwicklung spiegelt sich auch in der Mitarbeiterzahl wider. STIHL Tirol erhöhte die Zahl der Beschäftigten von 799 auf 887, was einer Steigerung von etwa 10 Prozent entspricht. Jan Grigor Schubert, Geschäftsführer von STIHL Tirol, betonte auf der Pressekonferenz die Bedeutung dieser Personalentwicklung. Obwohl das Wachstum in den kommenden Jahren voraussichtlich nicht mehr so stark sein wird wie bisher, bleibt der Trend positiv. Ein weiteres Highlight, das Schubert betonte, war die geringe Fluktuationsrate von nur rund 5 Prozent. Dies zeigt die hohe Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen.
STIHL Tirol wurde vom österreichischen Wirtschaftsmagazin „trend“ im März 2024 zum fünften Mal in Folge als Top-Arbeitgeber eingestuft. Diese Auszeichnung basiert auf umfangreichen Online-Umfragen und Arbeitgeberbewertungen auf Plattformen wie Xing und kununu. Als vielfach ausgezeichneter Arbeitgeber bietet STIHL Tirol sowohl die Sicherheit eines erfolgreichen Familienbetriebs als auch die vielfältigen Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens. Die Belegschaft von STIHL Tirol kann sich über eine freiwillige Leistungsprämie für das Jahr 2023 freuen. Der kürzlich ausbezahlte Brutto-Durchschnittsbetrag beträgt 1.100 Euro. Die freiwillige Prämie ist Teil eines Pakets an attraktiven Sozial- und Zusatzleistungen, das STIHL Tirol seiner Belegschaft bietet. Dazu zählen unter anderem eine betriebliche Altersvorsorge, zahlreiche Gesundheits- und Fitnessangebote im Unternehmen, ein freiwilliger Fahrtkostenzuschuss, der Verleih von STIHL Gartengeräten für die private Nutzung sowie das Betriebsrestaurant mit vergünstigten Menüpreisen.
Neue Büroräumlichkeiten in Innsbruck bieten Mitarbeitenden attraktive Arbeitsbedingungen ohne lange Pendelwege. Das moderne Büro, ausgelegt für rund 20 Mitarbeitende, ist nach dem New-Work-Prinzip gestaltet und bietet ideale Bedingungen für konzentriertes Arbeiten sowie Austausch und Erholung. Die zentrale Lage mit guter Verkehrsanbindung und nahegelegenen Einkaufsmöglichkeiten sowie kulinarischen Angeboten macht den Standort besonders attraktiv.
STIHL Tirol setzt auf Innovationen und technologische Fortschritte. Die neue Generation von iMOW Mährobotern überzeugt durch App-Steuerung, leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus und intelligentes Fahrverhalten. Mit den neuen Rasenmäher-Serien 2 und 4 wurden 23 Modelle auf den EU-Markt gebracht. Der neue Akku-Zero-Turn-Mäher für den US-Markt ist ein weiteres Highlight.
STIHL Tirol setzt auf starkes Recruiting und gezielte Employer Branding Maßnahmen. Die Erfolge spiegeln sich in der erneuten Auszeichnung mit dem Silbernen Siegel im Rahmen der BEST-RECRUITERS-Studie wider. Auch die Lehrlingsausbildung ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie. Beim Lehrlingswettbewerb „TyrolSkills“ konnten STIHL Tirol Lehrlinge Spitzenplatzierungen erreichen, was die hohe Qualität der Ausbildung und die Förderung junger Talente unterstreicht.
Geschäftszahlen seit 2019
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | |
Mitarbeitende | 639 | 702 | 770 | 799 | 887 |
Umsatz in 1.000 € | 456.100 | 576.200 | 715.800 | 768.900 | 953.300 |
STIHL Tirol zeigt eindrucksvoll, wie ein Unternehmen trotz schwieriger Marktbedingungen wachsen und erfolgreich sein kann. Die strategische Ausrichtung auf doppelte Technologieführerschaft, die konsequente Innovationskraft und die Fokussierung auf die Mitarbeiterzufriedenheit und -entwicklung sind Schlüssel zum Erfolg. Mit Blick auf die Zukunft bleibt STIHL Tirol ein Vorreiter in der Gartengerätebranche und ein attraktiver Arbeitgeber, der sich den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt stellt.
Im Bild: Jan Grigor Schuber und Thilo Foersch