Bei automation.eXpress ist man es gewohnt, flexibel auf die Anforderungen des Marktes zu reagieren. Diese Anpassungsfähigkeit, eine Kernphilosophie des Unternehmens, prägt auch maßgeblich die hochwertige Ausbildung der Lehrlinge.
Individuelle Förderung und Flexibilität in der Ausbildung
Martin Pfluger bringt diesen Ansatz deutlich zum Ausdruck: "Ein festes Schema für die Ausbildung gibt es bei uns nicht. Unsere Flexibilität erlaubt es uns, ganz individuell auf jeden Lehrling einzugehen und ihn in seinen Stärken zu fördern sowie seine Leidenschaften zu unterstützen. So können wir gezielt dort ansetzen, wo der Lehrling das größte Interesse und die stärksten Fähigkeiten hat." Diese maßgeschneiderte und reaktionsfähige Ausbildungsstrategie ermöglicht es Simon und zukünftigen Lehrlingen, ihre Ausbildung optimal zu gestalten und sich in Bereichen zu spezialisieren, die für ihre berufliche Laufbahn besonders relevant sind.
Lernen im Herzen der Technologie
Die Ausbildung zum Mechatroniker für Automatisierung bei automation.eXpress ist tief in der Praxis verankert. Lehrlinge wie Simon arbeiten von Beginn an im Team mit erfahrenen Gesellen und lernen alle Arbeitsabläufe aus erster Hand. "Wir arbeiten nicht nur an typischen Lehrlingsaufgaben, sondern sind direkt in Projekte eingebunden", teilt Simon seine Erfahrungen. Besonders hervorgehoben wird der Zugang zu neuen Technologien, wie 3D-Druck und modernster Robotik, der den Lehrlingen einen Vorsprung in der Branche gibt.
Von der Pike auf lernen
Die Jobrotation ermöglicht es Simon, Einblicke in alle Abteilungen des Unternehmens zu erhalten – vom Anlagenbau über die Elektromontage bis hin zur SPS-Programmierung und Robotik. "Bei der Fertigung einer Gitterboxbeladung durfte ich von Anfang bis Ende dabei sein, was mir einen umfassenden Einblick in den Aufbau einer Maschine gewährte", berichtet Simon begeistert. Diese ganzheitliche Erfahrung fördert nicht nur das technische Verständnis, sondern stärkt auch das Gefühl der Zugehörigkeit zum Endprodukt.
Ein starkes Teamgefühl
Die Integration in das Team und die Unternehmenskultur bei automation.eXpress wird großgeschrieben. Simon hebt hervor: "Es gibt keine Zwiste, wir kommen alle gut miteinander aus und helfen uns gegenseitig. Das fördert nicht nur den Zusammenhalt, sondern auch das persönliche Wachstum." Die abteilungsübergreifende Arbeit und die Teilnahme an Firmenevents stärken dieses Gefühl der Gemeinschaft.
Optimistischer Blick in die Zukunft
Simon, der bereits das Gymnasium mit der Matura abgeschlossen und sich dann für die Lehre als Mechatroniker entschlossen hat, ist der Sohn von Landwirten und hatte ursprünglich sogar den Wunsch, Tierarzt zu werden. Vor seiner finalen Berufsentscheidung wollte er jedoch verschiedene Optionen in Betracht ziehen, um sicherzustellen, dass seine Wahl nicht nur seiner Leidenschaft entspricht, sondern auch zukunftsträchtige Perspektiven bietet.
Diese Offenheit führte ihn zu einem unverbindlichen Schnuppertag bei automation.eXpress, einem Ereignis, das seinen Karriereweg grundlegend veränderte. Die Begegnung mit der faszinierenden Welt der Automatisierungstechnik öffnete Simon die Augen für die vielfältigen Möglichkeiten, die eine Ausbildung in diesem Bereich bieten könnte.
"Es fasziniert mich, am Puls der Zeit zu sein – wenn ich mit den neuesten Technologien arbeiten und sie mitgestalten kann, weiß ich, dass ich etwas Bedeutendes erreicht habe", erklärt er.
Mit der bevorstehenden Eröffnung der "Zukunftsfabrik" als neuem Standort von automation.eXpress in Kundl weiß Simon, dass er die richtige Entscheidung getroffen hat – eine Entscheidung, die ihm ermöglicht, die Zukunft der Technik aktiv mitzugestalten.
Fazit
Die Ausbildung bei automation.eXpress steht exemplarisch für die Zukunft der Fachkräfteentwicklung in der Automatisierungsbranche. Durch individuell zugeschnittene Lehrpläne, praktische Erfahrungen mit den neuesten Technologien und ein starkes Teamgefühl bietet das Unternehmen eine einzigartige Plattform für angehende Mechatroniker. Simon Hagers Weg ist erst der Anfang – ein Vorbild für zukünftige Generationen, die in einer Welt voller technologischer Möglichkeiten aufblühen wollen.
Mechatroniker sind Fachkräfte an der Schnittstelle von Mechanik, Elektronik und Informatik. Ihre Arbeit umfasst die Entwicklung, Wartung und Reparatur komplexer Systeme und Anlagen, die mechanische und elektronische Komponenten sowie computergesteuerte Technik integrieren. Mechatroniker finden in einer Vielzahl von Branchen Anwendung, darunter in der Automobilindustrie, der Robotik, der Medizintechnik und der Produktion. Ihre Tätigkeit ist geprägt durch das Verstehen und Anwenden von Prinzipien aus verschiedenen technischen Disziplinen, um innovative Lösungen für technische Herausforderungen zu entwickeln.
In Österreich ist die Ausbildung zum Mechatroniker als duale Ausbildung konzipiert, die sowohl eine berufliche Lehre als auch eine schulische Bildung umfasst. Die Lehrzeit beträgt in der Regel 3,5 bis 4 Jahre, je nach Spezialisierung und Ausbildungsbetrieb. Während dieser Zeit erlernen die Auszubildenden die Grundlagen der Mechanik, Elektronik und Informatik, wobei ein besonderer Fokus auf der praktischen Anwendung liegt. Die Ausbildung beinhaltet unter anderem das Erlernen von Fertigkeiten im Bereich der Elektromontage, der Programmierung von Steuerungssoftware (SPS) und der Arbeit mit robotergestützten Systemen. Besonderer Wert wird auf das Erlernen von Fähigkeiten gelegt, die für die Wartung und Fehlerdiagnose von mechatronischen Systemen erforderlich sind.
Neben der praktischen Ausbildung in den Betrieben besuchen die Lehrlinge die Berufsschule, wo sie in Blockunterrichten theoriebasiertes Wissen erwerben. Die Berufsschule für das Tiroler Unterland ist in Kufstein angesiedelt. Diese schulische Komponente umfasst Fächer wie technische Mathematik, Physik, Englisch für technische Berufe sowie spezifische Fachkunde. Die Ausbildung endet mit einer Lehrabschlussprüfung, die sowohl einen theoretischen als auch einen praktischen Teil umfasst. Nach erfolgreichem Abschluss haben Mechatroniker ausgezeichnete Berufsaussichten und die Möglichkeit, sich in verschiedenen technologischen Bereichen weiterzubilden oder zu spezialisieren, was ihnen eine zentrale Rolle in der Gestaltung der technologischen Zukunft sichert.